Mut ist, was es braucht, um aufzustehen und seine Meinung zu sagen.
Mut ist auch, was es braucht, sich hinzusetzen und zuzuhören. Wintson Churchill

Britischer Premierminister

Sie haben Interesse daran, Ihre Kommunikation zu verbessern?

  • in der Familie

  • in der Partnerschaft

  • im Betrieb im Team

  • im Kontakt mit den Kunden

  • in Ihrer sozialen Einrichtung?

  • in Ihrem Kindergarten?

 Ich biete Kommunikationstrainings und – seminare an, die auf der Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg fußen.

Dafür komme ich gerne in Ihre Einrichtung oder Ihren Betrieb.
Für Paare und Einzelpersonen biete ich Trainings bei mir an.

Was ist Gewaltfreie Kommunikation?

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist mehr, als nur eine Methode.
Durch die Beschäftigung und dem Üben mit der GFK kommen wir mit unseren Gefühlen und unseren Bedürfnissen in Kontakt und lernen, diese auszudrücken, ohne die Gefahr, dass der Gesprächspartner einen Vorwurf oder eine Schuldzuweisung hört.

Die innere Haltung in der Kommunikation
Die Gewaltfreie Kommunikation unterstützt uns darin, im Gespräch eine wertschätzende, respektvolle und einfühlende Haltung einzunehmen.
Diese Haltung ist von großer Bedeutung, wenn wir mit unseren Mitmenschen gut auskommen möchten.

Persönlichkeitsveränderung durch Gewaltfreie Kommunikation?
Ja, wir lernen nicht nur, unsere Persönlichkeit vollständiger auszudrücken, sondern verändern auch unsere Wahrnehmung von uns selbst und von anderen, so dass sich unsere Haltung im Kontakt zu uns und zu unseren Mitmenschen grundlegend verändert.

Empathisches, aktives Zuhören durch Gewaltfreie Kommunikation?
Hinter Vorwürfen und Kritik können wir lernen, ein Anliegen oder einen Wunsch herauszuhören und empathisch wahrnehmen oder vermuten, wie es unserem Gegenüber geht.

Ehrlichkeit und Empathie:

1. Einfühlung für mich selbst – dann für mein Gegenüber
Wenn wir zuerst für uns sorgen, unsere Gefühle wahrnehmen und unsere Bedürfnisse erkennen, so haben wir nicht nur gute Voraussetzungen dafür, unser Anliegen effektiv und vollständig zu formulieren, wir haben auch gute Chancen, von unserem Gegenüber richtig verstanden zu werden.
So wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch bekommen, was wir uns wünschen, deutlich erhöht.
Andererseits können wir uns, gerade in schwierigen Situationen, besser in andere Menschen einfühlen, wenn wir uns zuerst gut in uns eingefühlt haben und wahrnehmen, was mit uns los ist und welche Gefühle und Anliegen wir haben.

2. Ehrlichkeit
Wenn wir uns nicht mehr hinter Schuldzuweisungen und Vorwürfen verstecken wollen, braucht es Mut zum ehrlichen und authentischen Selbstausdruck.
Eine der bekanntesten Möglichkeiten ist dafür die Ich – Botschaft (hier in den vier Schritten der GFK):

1. Beobachtung ohne Bewertung ausdrücken
Wir schildern unseren Eindruck, wie eine Kamera das tun würde, wenn sie sprechen könnte, d.h. wir lassen unsere Bewertungen weg.
Das braucht etwas Übung, denn unsere gewohnte Alltagssprache ist voll von Urteilen und Bewertungen und wir sind uns oft nicht darüber bewusst, wie oft wir sie anwenden.

2. Die eigenen Gefühle benennen
Auch dieser Schritt braucht manchmal etwas Übung, sind Gefühlsäußerungen doch mancherorts tabuisiert.
Wir vermeiden es, sogenannte „Gedankengefühle“ zu äußer, wie z.B. „Ich fühle mich nicht respektiert, gedemütigt, verletzt usw.“
Derlei Bewertungen sind keine echten Gefühle, wie z.B. „Ich fühle mich allein, traurig, überfordert usw.“, sondern machen andere Menschen für die eigenen Empfindungen verantwortlich.
Wir übernehmen die Verantwortung für unsere Gefühle. Sie weisen uns auf unsere Bedürfnisse hin, die wir im nächsten Schritt äußern.

3. Die eigenen Bedürfnisse ausdrücken
Worum geht es uns wirklich?
Was brauche ich?

4. Einen Wunsch oder eine Bitte äußern
Und wie könnte ich es bekommen, um mein Bedürfnis zu befriedigen?
Ein Wunsch oder eine Bitte ist keine Forderung.
Forderungen erhöhen Druck und Widerstand. Ein Wunsch oder eine Bitte kann und darf vom Gesprächspartner abgelehnt werden.
Ich habe dann die Möglichkeit, empathisch nachzufragen:“ Was brauchst du, um mir meine Bitte zu erfüllen?“ oder „Was hindert dich daran?“

Warum sind Ich – Botschaften so selten zu hören?
Du – Botschaften schützen unser Ego und lassen dem Gesprächspartner nur wenig Raum.
Wer immer meint, Recht haben zu müssen und die Wahrheit für sich gepachtet hat, dem wird es schwerfallen auch andere Meinungen oder Gefühle zu akzeptieren.
Ich – Botschaften schaffen Nähe, Offenheit und Vertrauen durch das Mitteilen eigener Befindlichkeiten, wer selbst eher unsicher ist, möchte sich dem nicht aussetzen.
Du – Botschaften schaffen Distanz.

3. Einfühlung in den anderen – Empathie
Welche Bedeutung hat es für unser Kommunikationsverhalten, wenn wir bereit sind, dem anderen zuzuhören und zu versuchen, uns empathisch in ihn einzufühlen?
Und uns zu fragen, was unser Gesprächspartner braucht und wie es ihm wohl geht?
Es wird mit Sicherheit um ein Vielfaches leichter sein, zufriedenstellende Lösungen für alle zu finden, wenn wir einander verstehen.
So gibt es in der Gewaltfreien Kommunikation keine Verlierer, sondern Gewinner, weil nach Lösungsmöglichkeiten gesucht wird, die die Bedürfnisse aller Beteiligten im Blick haben.